Aktuell

Wertschätzung für das Ehrenamt

Mehr als 50 Ehrenamtliche aller Seniorenzentren treffen sich in Ehingen

Ehrenamtliche lesen vor, sie gehen mit den Bewohnern mit dem Rollstuhl in die Stadt, sie singen, basteln oder schenken einzelnen Bewohnern Zeit. Sie helfen bei Ausflügen und im Fall des Seniorenzentrums Wiblingen sind sie gar als Förderverein organsiert und veranstalten Highlights wie Ausflüge mit dem hauseigenen Bus. Ihr Engagement ist wichtig und wertvoll und kommt in vollem Umfang den Bewohnerinnen und Bewohnern zu Gute.

Aus diesem Grund will die Pflegeheim GmbH Alb-Donau-Kreis nicht nur so nebenher im Alltag, sondern einmal im Jahr auch ganz explizit Danke sagen. Sie lädt deshalb alle Ehrenamtlichen an den Sitz des Unternehmens nach Ehingen zu Kaffee und Kuchen, anderen Leckereien, Austausch und einem Impulsvortrag ein. Ein kostenloser Fahrdienst sorgt dafür, dass weder die hohen Benzinpreise noch ein fehlendes Fahrzeug die Teilnahme verhindern. Diese Mischung kommt gut an. Kürzlich folgten mehr als 50 Ehrenamtliche der Einladung ins Gesundheitszentrum Ehingen.

In ihrer Begrüßung bedankte sich Geschäftsführerin Verena Rist auch im Namen der Bewohnerinnen und Bewohnern, die dies oft nicht mehr selbst können, für die Zeit, die Ideen und das Engagement. „Sie sind eine große Bereicherung für unsere Häuser“ so Rist.

Auch als Zeichen der Wertschätzung hatte das Unternehmen Julia Hertenberger vom Fachdienst Landwirtschaft des Landratsamtes Alb-Donau-Kreis für einen Vortrag zum Thema „Was bedeutet nachhaltige Ernährung“ engagiert. Das Thema kam gut an, weil selbst für gestandene Hausfrauen noch neue Tipps dabei waren.

Die Veranstaltung traf bei den Ehrenamtlichen auf eine sehr gute Resonanz. Gerade nach der coronabedingten Pause freuten sie sich über die Möglichkeit, sich auszutauschen. „Ich verbringe gerne einen Teil meiner freien Zeit mit den Senioren und natürlich erwarte ich nichts dafür. Die Senioren zeigen im Alltag so oft, dass sie dankbar sind für die Zeit, die ich mit ihnen verbringe. Und trotzdem freue ich mich sehr, dass das geschätzt und nicht als selbstverständlich genommen wird“ sagte eine Ehrenamtliche auf dem Weg zum Bus.