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Intensive Absprachen und eine Information für Angehörige und Betreuer der Senioren im Vorfeld der Übung waren unerlässlich, denn eins musste klar sein: das hier war nur ein Probelauf! Punkt 10:35 Uhr am Samstag, den 25.06. wurde der Alarm durch Kunstnebel über die Brandmeldeanlage ausgelöst – es brennt im Seniorenzentrum.

Rund 20 Einsatzkräfte der Feuerwehr mit Löschfahrzeugen rückten an. Die Aufgabenstellung: Rauchentwicklung in der Küche eines Wohnbereiches, Menschen im Gebäude. Die Mitarbeiter des Seniorenzentrums brachten die Senioren in den nächsten oder übernächsten Brandabschnitt. Dann begann der Einsatz der Feuerwehr. Richtig und umsichtig zu reagieren, darauf kommt es an – vor allem, weil viele der Senioren nicht mehr gut zu Fuß sind oder gar nicht mehr gehen können. Unterstützt wurde die Feuerwehr auch durch den ASB. Auch Bürgermeister Klaus Kaufmann – er kam zufällig vorbei – war Zeuge des bestens organisierten Probelaufs.

Um 11.30 Uhr war die Übung zu Ende, die Senioren konnten in Ihren Wohnbereich zurückkehren. Welche Abläufe kann man optimieren, wie gelingt es bei einem echten Notfall noch effizienter und rascher zu handeln? Um diese Fragen zu klären gab es anschließend ein Feedback zwischen Feuerwehr und Beobachtern. Gesprächsstoff gab es genug – bei Leberkäs und Kartoffelsalat konnten alle den spannenden Nachmittag noch einmal Revue passieren lassen. Den Ernstfall wünscht sich niemand und es soll bei der eindrucksvollen Lehrstunde und einem täuschend echt nachgestellten Notfall bleiben.